Eigene Beobachtungen, Gefühltes, Erlebtes in der Landschaft im Nahblick, landschaftliche Fragmente oder Naturphänomene, zum Teil fotografisch dokumentiert, liegen den Arbeiten zugrunde.
Meist ohne Vorzeichnung, durch das Übereinanderlegen mehrerer Farbschichten, verschiedener Kompositionen, dem teilweisem Zerstören, neuem Anlegen und Übermalen entstehen Bilder, in denen atmosphärische Erfahrungen und zeitbezogene Informationen aufgehoben sind. Sie halten sich in einem Schwebezustand zwischen Ungegenständlichkeit und naturalistisch Körperhaftem. Das Motiv entfernt sich gewollt vom Vorbild und begründet damit seine eigene Existenz. Elemente wie zum Beispiel Wasserspiegelungen steigern den Verfremdungs- und Abstraktionsprozess.
Landschaftsnotizen - 2018 bis 2024 - Acryl auf Leinwand - in verschiedenen Größen (10 x 15 cm, 15 x 15 cm, 15 x 20 cm)
